Wolfgang Grupp und ich, wir könnten wohl unterschiedlicher nicht sein. Zumindest auf den ersten Blick.
Feinste Leder- vs. Turnschuhe. Seine Anreise mit dem Heli, meine mit der Deutschen Bahn (beide pünktlich).
Als er sein Studium startete, hatte er Reitpferd und Tennisschläger dabei. Ich eine Liste mit Jobs, die mir das Studium finanzieren sollten.
Ich teile nicht alle seiner Ansichten. Was er auf dem Fachkongress der hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG in München allerdings auf den Punkt gebracht hat, das unterstütze ich. Es ging um die Verantwortung von Unternehmerinnen und Unternehmern. Seine Kritik – im gegenwärtigen System, könnten Unternehmen in guten Zeiten kassieren und in schlechten Insolvenz anmelden, ohne persönlich zu haften. Siehe Benko-Pleite. Ein solches Verhalten führe dazu, dass das Vertrauen in die Wirtschaft verloren gehe. Unterschreibe ich so. Hier sollte sich schleunigst etwas ändern.
War mir eine Freude Wolfgang Grupp persönlich kennenzulernen. Unterhaltsam wurde es zwischen uns beiden auf der Bühne auch noch. Natürlich sprachen wir über den Trigema-Affen und die Frage, wie es eigentlich um seine Zukunft bestellt sei. Auch hier übernimmt Wolfgang Grupp, wenn auch im (Teil)-Ruhestand, Verantwortung. Der Affe bleibt!
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